Die Geschichte
Renew-able, das sind Jannis, Fabio und Micha, 3 Kumpels, die aktuell in Braunschweig leben und sich vor knapp über 2 Jahren kennengelernt haben. Wir sind alle 3 Fußballprofis und spielen für Eintracht Braunschweig in der 2. Bundesliga.
Als wir im Sommer 2020 alle 3 zeitgleich nach Braunschweig gewechselt sind, haben wir bereits nach wenigen Tagen gemerkt, dass wir uns super verstehen und ähnlich ticken. Wir sind mit Leib und Seele Fußballer, schauen aber trotzdem gerne über den Tellerrand hinaus und betrachten Dinge, die mal mehr und manchmal gar nichts mit Fußball zu tun haben.
Schnell ist bei uns der Entschluss gereift, dass wir uns gerne zu dritt, unternehmerisch etwas zusammen, neben dem Fußball aufbauen wollen. Als Profisportler legen wir alle 3 sehr viel wert auf Ernährung und setzen uns zwangsläufig mit den Themen “Bio”, “Regional” und “Nachhaltig” auseinander. Für uns war die logische Konsequenz, dass im Zentrum unseres Engagements die Nachhaltigkeit stehen soll.
So ist die Idee eines Online-Shops für nachhaltige Alltagsprodukte entstanden. Hier wollen wir jedem die Möglichkeit geben, ganz einfach, seinen oder ihren Anteil zu einer nachhaltigeren und besseren Welt zu leisten.
Wichtig ist uns dabei, dass nachhaltig nicht uncool bedeuten muss, sondern dass Style und Nachhaltigkeit prima miteinander verbunden werden können. Bei uns soll man keine Abstriche machen müssen.
Schnell stand mit Renew-able auch die passende Marke und, nach einigem hin und her mit Freelancern bei Fiverr, auch das Logo fest. Viel mehr als Brainstorming war dazu nicht nötig. Das Rhino im Logo steht dabei, als vom Aussterben bedrohte Tierart, für die Umwelt, die Schutz bedarf und damit für unsere Mission.
Wir sind, wie gesagt, hauptberuflich Fußballprofis und betreiben Renew-able nebenher in unserer Freizeit. Unser Vorteil ist sicherlich, dass wir keinen Druck haben, Renew-able schnell profitabel machen zu müssen oder von Einnahmen abhängig sind. Wir sind ehrgeizig und haben einiges vor, aber alles soll mit mittel- bzw. langfristigem Blick angegangen werden.
Keiner von uns hat Vorkenntnisse im Bereich E-Commerce oder ähnlichem. Deshalb ging es für uns erstmal “blind” drauf los. Nach ersten Versuchen eine Landingpage zu bauen, haben wir uns schnell über Fiverr nach einem Freelancer umgesehen, der für uns den Shop über Shopify baut. Mit diesem arbeiten wir seitdem zusammen und übergeben an ihn alle Dinge, die die Aktualisierung des Shops, SEO-Optimierung etc. angehen. Trotzdem versuchen wir uns auch in diesem Bereich einzulesen und Aufgaben, die dahingehend anstehen, immer mehr in unsere eigene Hand zu nehmen.
So halten wir es auch mit dem Marketing. Ein Bereich, bei dem wir noch weit am Anfang stehen. Sowohl bei Facebook, als auch bei Google, standen wir lange vor Problemen, überhaupt für deren Marketingkanäle freigeschaltet zu werden. Hier hätten wir es zu Beginn sicherlich langsamer und sorgfältiger angehen sollen, um diese Probleme zu vermeiden.
Zu Beginn sind wir mit Dropshipping eingestiegen und haben dort mit Shirtee unseren ersten Partner für etwa 4-5 Produkte gefunden.
Schnell war klar, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht, ist Dropshipping nicht der richtige Weg. Zumindest dann nicht, wenn einem das Thema wirklich am Herzen liegt.
Viel schneller als erwartet, haben wir uns nach einem Fulfillment Partner umgesehen, der klimafreundliche Optionen anbietet. Nach den ersten Gesprächen konnten wir uns schnell für einen Partner entscheiden, mit dem wir seitdem mehr als zufrieden sind, da er uns die Möglichkeit gibt, behutsam und damit nachhaltig zu wachsen.
Seither sind wir gerade über Portale wie “faire” oder den “Ankorstore” auf der Suche nach neuen, passenden Produkten, schreiben aber auch kleinere Anbieter direkt an und versuchen zu kooperieren.
Marketing ist nun die große Aufgabe, die uns aktuell beschäftigt. Durch unsere Kontakte und “Bekanntheit” durch den Fußball, haben wir zügig eine gewisse Reichweite, beispielsweise bei Instagram, aufbauen können. Dort merken wir aber auf jeden Fall noch, dass es bei der Conversion, also bis hin zum tatsächlichen Verkauf von Produkten, noch Verbesserungspotenzial gibt.
Wir schauen uns deshalb nach einer passenden Marketingagentur oder Freelancern in dem Bereich um.
Unser Startkapital lag für den Beginn im mittleren vierstelligen Bereich (insgesamt). Später haben wir hier auch nochmal in ähnlichem Rahmen nachgeschossen und hoffen damit jetzt auszukommen.
Wir arbeiten mit einem Steuerberater zusammen. Das haben wir von Beginn an so gehandhabt und wollen gerade in dem Bereich keine unnötigen Fehler machen.
Wo die Reise von Renew-able hinführt, ist auch für uns spannend zu beobachten. Es macht einfach großen Spaß sich Tag für Tag mit dem Thema zu beschäftigen und neues in puncto Unternehmertum, E-Commerce und auch Nachhaltigkeit zu lernen.