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Oktober 2022

Agenturinhaber MV Onliners

Von Null auf 100: So gründete ich meine Onlinemarketing-Agentur.

Heute stelle ich euch die Entstehung meiner Onlinemarketing Agentur – die MV Onliners GbR – vor. Wir – die MV Onliners – sind ein engagiertes Team von Onlinemarketing-Fachleuten und haben uns auf Webentwicklung und Webdesign, Contentmarketing, Social-Media-Marketing, Suchmaschinenoptimierung und strategischem Marketing sowie Onlinemarketing Coaching spezialisiert. Doch das war nicht immer so…

Als ich mich Selbstständig machte als Webdesignerin vor 16 Jahren...

… gab es Social Media noch nicht und das web 2.0 lag in weiter Ferne. Trotzdem konnte ich mich am Markt behaupten und habe mich von einem kleinen Einzelunternehmen zu einer der führenden Onlinemarketing Agenturen im Saarland etabliert.

Ich bin aus einer Notlage gestartet. Zwar habe ich die Ausbildung zur Internetfachkraft (IHK) und Web-Business-Managerin (WE) – aber der Markt wollte damals im Gegenteil zu heute von Webdesign und Websites nichts wissen – jedenfalls nicht unsere Kunden. Denn ich hatte mit meinem Ex-Mann eine Unternehmensberatung für CRM- und ERP-Systeme. Während der Trennung war mir klar, dass ich von etwas leben musste und CRM-, Software- und Prozessoptimierung ist nun mal nicht so richtig meine Welt. Meine Ausbildung ist dem heutigen Mediengestalter angepasst. Ich darf mich rein theoretisch auch Webdesigner nennen, habe die Prüfungen an der Webmasters Akademie aber aus privaten Gründen damals nicht abgeschlossen – ein Fehler, den mir heute bestimmt nicht mehr passieren würde!

Also startete ich mit einem Notebook, einem Handy, einem Schreibtisch und jeder Menge Angst in meiner 30 qm Wohnung in Saarbrücken. Dazu kam bei mir, dass ich gerade eine schwere Krankheit hinter mich gebracht hatte oder mitten im Prozess der Heilung war. Ich nahm all meinen Mut zusammen und legte los.

Der Unterschied zwischen einer Gründung vor 16 Jahren und heute ist enorm:

Damals waren Start-ups noch etwas Aufregendes, während heute das Internet voller Unternehmensideen und die Welt voller Gründer und StartUps ist. Heutzutage ist es schwieriger, sich von der Konkurrenz abzuheben und viele nicht gut ausgebildete machen sich als Onlinemarketing Manager selbstständig. Leider ist dieser Beruf nicht geschützt. Vor 16 Jahren war es einfacher hinsichtlich der Mitbewerber, dafür schwieriger eine digitale Sichtbarkeit zu bekommen. Ich muss schon etwas schmunzeln, wenn ich zurückdenke – neben Xing, was damals anders hieß, ich kann mich aber nicht mehr an den Namen erinnern, gab es keine Social-Media Plattformen für den Business Bereich. Newsletter zu schreiben war richtig teuer und aufwendig. Google… oh Google kam gerade langsam nach Deutschland. Wir waren alle sehr skeptisch. Mein Dozent meinte 2000, da gibt es in der USA so eine neue Suchmaschine, die funktioniert ganz anders als die bekannten Verzeichnisse. 

Die große Frage stellte sich aber, wie kam ich an Kunden und wie werde ich bekannt?

Ich hatte damals das Glück im Saarland zu leben und viel über die Disziplin Mund-zu-Mund Propaganda, heute auch word of mouth genannt, gelernt. Ja ich kannte viele Unternehmen und rief einfach an. Daraus entwickelten sich einige Aufträge und Projekte. Vielleicht nicht bei den Unternehmen, die ich anrief, aber die haben mich weiterempfohlen. Zudem hatte ich einen guten Freund, der in Rente war, aber noch viele Unternehmenskontakte hatte. Und mein Lebensgefährte natürlich, der mittlerweile mein Partner bei den MV Onliners ist. Er hat mich seinen Kunden weiterempfohlen und so konnte ich zumindest einen Fuß in die Tür bekommen. Oft ist das schon die halbe Miete.

Nichtsdestotrotz habe ich auch Kaltakquise gemacht. Ich habe Flyer gedruckt, Anschreiben fertig gemacht und diese verschickt oder in Briefkästen verteilt. Dann hieß es wieder Telefonhörer in die Hand nehmen und nach telefonieren. Diese Form der Kaltakquise, bei der die Motivation jeden zehnten Anruf in einen Kunden umzuwandeln war, hat gut funktioniert, ist aber auch sehr anstrengend und aufwendig.

Was habe ich nun an Dienstleistungen zu bieten gehabt und wie habe ich diese weiterentwickelt?

Schon 2006 gab es Content-Management Systeme (CMS). Ich hatte auch mal die Ehre, an der Entwicklung eines CMS mitzuwirken. Damals sehr bekannt: TYPO3. Nur mit diesem habe ich bei meinen Kunden mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Zuerst habe ich immer die Konzeption und das Projektmanagement für alle TYPO3 Projekte gemacht und die Umsetzung abgegeben. Keine leichte Zeit – aber man lernt daraus! Viele Websites haben wir statisch mit Dreamweaver erstellt. Wenn ein Kunde eine neue Inhaltsseite wollte, war das richtig Aufwand. Nur TYPO3 für kleine Unternehmen und StartUps absolut nicht finanzierbar.

Als ein Kunde uns sagte, dass er nur dann einen Auftrag geben würde, wenn wir seine neue Website mit WordPress umsetzen, war das für uns der Startschuss für WordPress. Wir hatten schon immer viel mit Kollegen zusammengearbeitet, die uns bei der Umsetzung und Technik halfen. So auch bei Joomla und WordPress.

So langsam kamen dann Facebook, Xing, Twitter und das Mitmach-Web in aller Munde. Wir hatten einen Partner damals, der aus den USA kam und sich auf die Auffindbarkeit von Unternehmen im Internet spezialisiert hatte. Das war u.a. der Anlass für mich, mich in dem Bereich weiterzubilden, der mir viel Spaß und Freude bereitet hat und immer noch bereitet. So war ich 2012 im zweiten Kurs an der FH Köln, die das Fernstudium zum Social-Media-Manager angeboten haben. Also ich bin eine Social-Media-Managerin der ersten Stunde.

Damals, als wir unseren Kunden Social-Media Marketing und Betreuung anboten, mussten wir zunächst erklären, was Social-Media ist und sie dann in die Anwendung einweisen. Wir haben viele Workshops über Facebook, Twitter & Co. abgehalten. Es war eine großartige Zeit! Viele Menschen kamen immer wieder zu uns ins Büro und nahmen an den Workshops teil – Networking vom Feinsten.

Die Erstellung einer schönen Website allein reicht heutzutage nicht mehr aus. Neben der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist die Verwendung von Suchmaschinenwerbung (SEA) erforderlich, um sich gegen die Konkurrenz im WWW durchzusetzen. Wir bieten beides an, mit dem Fokus auf SEO. Als überzeugte SEO-Managerin (FH Köln) weiß ich, dass man mit dem vorhandenen Budget viel erfolgreiches und nützliches SEO machen kann. SEA setzen wir nur bei neuen Webshops (E-Commerce) ein.

Nun, wie ist die MV Onliners GbR entstanden?

Peter Groß und ich haben uns immer mehr auf das Onlinemarketing konzentriert. Erfolgreiches Marketing benötigt heute sowohl modernes Onlinemarketing-Know-how als auch traditionelles Marketing-Wissen. Denn ob digital oder analog, am Ende geht es immer um den Verkauf. Onlinemarketing-Know-how und traditionelles Marketingwissen haben sich gesucht und mit Anja Felden und Peter Groß auch gefunden – die MV Onliners GbR. Übrigens: Wir arbeiten bei unseren Projekten immer flexibel, proaktiv, antizipativ und initiativ. Unsere Werte: angemessen – unaufgeregt – sinnvoll

Ein rasantes Tempo, eine kontinuierliche Weiterentwicklung und die immer höheren Ansprüche unserer Kunden, stellen uns vor große Herausforderungen. Doch genau das ist unsere Motivation und was uns antreibt jeden Tag aufs Neue unser Bestes zu geben. Durch die Spezialisierung auf verschiedene Fachgebiete können wir für unsere Kunden stets die bestmöglichen Ergebnisse liefern. Unsere Inselgruppe – wie wir sie nennen – besteht aus den unterschiedlichsten Experten, die wir bei Bedarf in ein Projekt hinzuziehen können, um so stets fair und flexibel zu bleiben.

Stand 2022

Wir haben nun unsere Stammkunden, für die wir kontinuierlich am Onlinemarketing optimieren und verbessern. So betreuen wir einige StartUps seit Jahren und dürfen die großartige Entwicklung dieser Unternehmen begleiten. Unsere Strategie hat sich in den letzten beiden Jahren klar auf die Arbeitgebermarke ausgerichtet. Für uns ist es nicht relevant, ob wir Marketingmaßnahmen ergreifen, um mehr Umsatz zu generieren oder neue Mitarbeiter anzuwerben. Viele der verwendeten Tools sind identisch – ein Funnelsystem ist ein Funnel, egal ob für neue Projekte oder neue Mitarbeiter.

Zum Abschluss noch etwas ganz Persönliches:

In meinem Fachgebiet des Online-Marketings gibt es keinerlei Schutz vor unqualifizierten Personen oder „Agenturen“, die sich selbstständig machen. Ich sehe immer häufiger, dass Menschen ohne jegliche Ausbildung in diesem Bereich versuchen, Kunden anzulocken und zu betreuen. Dabei tragen wir als Branche eine große Verantwortung gegenüber unseren Kunden – ich finde, man sollte nicht mit leeren Versprechungen (Buzzwords) um sich werfen, sondern echtes Wissen vermitteln.

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Die Wichtigkeit eines Steuerberaters im Onlinehandel wie Amazon FBA

Steuern im Onlinehandel wie Amazon FBA

Es kommt im Bereich des Onlinehandels immer darauf an, dass Sie die richtigen Komponenten aus entsprechenden Tools und dem Steuerberater wählen, damit Sie entsprechend an die Hand genommen werden können und das Onlinegeschäft nicht im Desaster endet.

Es ist wichtig, dass steuerliche Sachverhalte insbesondere im Amazon FBA Business und gerade im Bereich des B2C bzw. die Lieferungen an Endverbraucher richtig erkannt werden und korrekt abgebildet werden, denn hier warten viele Tücken auf Sie als Unternehmer.

Versenden Sie viel ins Ausland? So ist auf die Umsatzgrenze von EUR 10.000 zu achten. Bei Überschreitung dieser Grenze ist zwingend das sog. OSS-Verfahren anzuwenden und die Umsatzsteuer ist einheitlich für den jeweiligen Bestimmungsstaat der Ware (Lieferendpunkt der Ware) zu berücksichtigen und entsprechend beim Bundeszentralamt für Steuern anzumelden und zentral abzuführen.

Wie muss mein Umsatz aus einem ausländischen Lager umsatzsteuerlich versteuert werden? Es kommt hier darauf an, wo die Waren hingeht und in welches Bestimmungsland. Ist die Umsatzschwelle ins Ausland (EUR 10.000) überschritten, so findet die Versteuerung im Bestimmungsland statt. Ist diese nicht überschritten und es wurde auch nicht zum OSS-Verfahren optiert, so findet der Steuersatz Anwendung, von wo aus die Ware verkauft wird.

Steuertool für Amazon FBA Verkäufer

Es gibt eine Reihe an Anbietern hinsichtlich der Aufarbeitung der Zahlen, welche aus dem Onlineshop kommen, damit diese dann korrekt in der Buchhaltung dargestellt werden können. Bei Amazonhändlern z.B. ist ein Weg ohne den Dienstleister AmaInvoice (AmaZervice GmbH) nicht denkbar. Denn der Dienstleister sorgt dafür, dass die Daten korrekt aufbereitet werden und steuerlich auch korrekt abgebildet werden können. Diese Daten werden alsdann vom Steuerberater entsprechend z.B. im System der DATEV verbucht und auf Korrektheit geprüft.

Kommt es hier zu Fehlern, kann das weitreichende Folgen haben. Es ist also unumgänglich, sich vor Beginn des Onlinehandles mit den richtigen Tools und Steuerberatern zu beschäftigen.

Auf die richtigen Partner kommt es an

Lassen Sie sich nicht hinhalten und zögern Sie nicht, sich vorher nach geschulten Partnern umzusehen. Es gibt eine Reihe von Spezialisten auf dem Gebiet des Onlinehandels. Im Zweifel sprechen Sie die Toolanbieter direkt an, auch diese können Ihnen entsprechend helfen und Ihnen Kontakte vermitteln.

Den richtigen Steuerberater wählen

Sprechen Sie Ihren Steuerberater direkt an. Zögern Sie nicht und halten Sie nicht hinter’m Berg. Sie wollen Onlinehandel? Dann geben Sie Ihrem Berater direkt einen Hinweis und erkundigen Sie sich explizit danach, ob dieser mit Tools wie z.B. AmaInvoice, Shopify, Stripe, Paypal, oder Ebay vertraut ist. Im Bereich des Onlinehandels ist es wichtig, dass sich die Steuerberater damit auskennen um Ihnen schnelle und kompetente Hilfe anzubieten, damit nicht zu viel aber auch nicht zu wenig Steuern gezahlt wird, sondern genau das, was nötig ist.

Über den Autor

Timo Sander ist Steuerberater der SSM Steuerberatungsgesellschaft mbH und kennst sich insbesondere mit dem Thema Onlinehandel aus. Mit seiner langjährigen Erfahrung hat er schon viele Amazon Tools getestet und setzt nun auf Amainvoice als zuverlässigsten Partner. 

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5 Gründer, jetzt deinen eigenen Podcast zu starten

Podcasts erweisen sich als eines der beliebtesten Medien in der heutigen Mediennutzung.

Studien zufolge hört ein Drittel der Deutschen mindestens einmal pro Woche Podcasts.

Kein Wunder, denn Podcasts können dabei helfen, neue Fähigkeiten zu erlernen und sind unterhaltsam und dabei informativ.

Wenn du etwas Interessantes zu sagen hast, oder eine Dienstleistung oder ein Produkt hast, das du der Welt vorstellen möchtest, dann solltest du auf keinen Fall auf deinen eigenen Podcast verzichten!

In diesem Artikel zeige ich dir 5 gute Gründe, deinen eigenen Podcast zu starten und wie du mehr Leute dazu bringst, ihn zu hören.

1. Werde als Experte sichtbar

Wenn du Kunden gewinnen und als Experte wahrgenommen werden willst, kann ein Podcast deine Chancen enorm erhöhen. Eine gute Mischung aus Erfahrungen aus deiner eigenen Karriere, Tipps, Experteninterviews und hilfreichen Anleitungen zeigt deine Kompetenz und schafft Vertrauen bei den Hörern.

2. Dein Podcast als Touchpoint

Wie du weißt, erfordert gutes Marketing mehrere Berührungspunkte mit deinen potenziellen Kunden und Käufern. Social Media, Newsletter und Paid Ads sind einige gute Möglichkeiten. Ein Podcast ist ein weiterer Kontaktpunkt, der deine Kunden einen großen Schritt näher an dein Produkt oder Dienstleistung heranführt. 

Quick Reminder: Es braucht durchschnittlich sieben Touchpoints, bis sich jemand für ein Angebot interessiert.

3. Deine Persönlichkeit zählt

Ein Service ist nur so großartig wie die Persönlichkeit der Menschen, die ihn anbieten. Mit einem Podcast kannst du dein einzigartiges Naturell präsentieren und mit deinen Kunden auf eine Weise in Kontakt treten, wie es kein anderes Medium kann.

4. Du schaffst dir einen Wettbewerbsvorteil

In der Welt der sozialen Medien, in der fast jedes Unternehmen um Aufmerksamkeit buhlt, solltest du stets nach Möglichkeiten suchen, mit deinen Mitbewerbern Schritt zu halten oder sie sogar zu schlagen. Ein eigener Podcast kann dir dabei helfen, dein Zielpublikum zu erreichen und sich von der Konkurrenz abzuheben. Mit der richtigen Strategie und Engagement kannst du sogar DER führende Podcast in deiner Nische werden.

5. Audioinhalte wie Podcasts sind einfach zu erstellen

Schreiben ist nicht dein Ding? Oder vielleicht sind Videos auch nichts für dich? Dann könnten Audio-Inhalte die Lösung sein. In einer Welt, in der Content Marketing fast nicht mehr wegzudenken ist, ist es wichtig, das richtige Format für sein Business zu finden. Audioinhalte wie Podcasts sind einfacher zu erstellen als schriftliche Inhalte und können noch einfacher konsumiert werden.

Jetzt, wo du beschlossen hast, deinen eigenen Podcast zu starten, ist es an der Zeit, ihn bekannt zu machen. 


Bereite eine ordentliche Markteinführung vor, einschließlich einer Pre-Launch-Phase. Lass deine Follower auf deinen Social-Media-Kanälen hautnah dabei sein. Mache sie neugierig und beziehe die Community in dein Vorhaben ein, indem du Umfragen zu gefragten Themen startest und mögliche Podcast-Namen veröffentlichst. Kreiere außerdem ein einzigartiges Podcast-Cover, das überzeugend und hochwertig wirkt. 

Hosting-Plattformen wie Podigee und Anchor.fm machen es einfach, deinen Podcast auf mehreren Kanälen zu veröffentlichen.

Eine weitere gute Option ist es, als Gast in anderen Podcasts dabei zu sein, um Erfahrungen zu sammeln und potenzielle Hörer zu gewinnen. 

Fazit: Wenn du auf der Suche nach einer kosteneffizienten, neuen Form des Content-Marketings bist, könnte Podcasting die Antwort sein.

Über die Autorin Julia Nowak

Als virtuelle Assistentin für Podcasting und Content-Erstellung hilft Julia seit mehreren Jahren jungen Unternehmern, Coaches und Startups, hochwertige Inhalte zu veröffentlichen. Ihre Liebe zu Podcasts verdankt sie ihrer Erfahrung als Audio-Editor bei einer bekannten Audiokurs-App für Persönlichkeitsentwicklung.
Mit ihr an Ihrer Seite ist es keine Herausforderung mehr, einen eigenen Podcast zu erstellen. Von der Einrichtung und Covererstellung bis hin zur Bearbeitung und Veröffentlichung der Episoden kümmert sie sich um alle notwendigen Schritte.

www.julia-nowak.de

Email: mail@julia-nowak.de

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Texte schreiben mit künstlicher Intelligenz (KI)

Wie kann es sein, dass eine Maschine besser schreiben kann als ich? Ganz einfach: KI hat Zugriff auf unendlich viel mehr Informationen als wir Menschen und kann so die besten Ergebnisse liefern! 

Mit künstlicher Intelligenz (KI) werden immer mehr Aufgaben erledigt – auch das Schreiben von Texten. Das hat viele Vorteile: Texte können schneller und besser geschrieben werden und die Qualität ist in der Regel höher. In diesem Blog-Post zeige ich dir, wie du mit KI wertvolle Texte schreiben kannst. 

PS: Diese Einleitung habe ich mit einer KI geschrieben. 

Was können wir bereits mit KI schreiben lassen?

Erstaunlich viel! Es gibt bereits erste Tools für ein geringes monatliches Budget, welche Texte aller Art für uns produzieren können. 

  • Produkttexte 
  • Social Media Beiträge
  • Titel / Überschriften
  • AIDA Modell
  • Brainstorming
  • usw.

Wie Funktionieren KI Text Tools?

Bevor du einen Text schreiben lassen kannst, musst du ein Briefing an das Tool geben. In Textfeldern gibst du möglichst viele Informationen zu deinem Produkt, Beitrag oder deiner Idee an. Ganz automatisch geht es also doch noch nicht. Umso präziser und informativer dein Briefing, umso individueller kann die KI das Web durchsuchen und passende Vorschläge generieren. Ich habe das Vorgehen anhand von 3 Textarten getestet. 

  1. Produktbeschreibung für meine Blaulichtfilter Brillen
  2. AIDA Modell für meine Brillen
  3. LinkedIn Beitrag für meine persönliche Seite

Den Vorteil den alle 3 Textarten hatten, war der Schreibstil. Die Texte sind bereits perfekt formuliert und du kannst schnell kleine individuelle Anpassung hinzufügen. 

Die Produktbeschreibungen haben mir persönlich nicht sonderlich viele Neuigkeiten beschert. Dennoch war die Formulierung etwas schöner wie  bei meine eigenen Texte. Ich muss dazu sagen, dass ich nicht die beste Schreiberin bin. Für mich ist es daher super geeignet. 

Das AIDA Modell hat mir nochmal tolle Anregungen gegeben wie ich meine 4 Abschnitte unterteilen und ausformulieren kann. Diese kann ich nun für Reel Texte oder Marketing Ads verwenden. 

Am besten hat mir der Beitrag zu LinkedIn gefallen. Das Thema war hier etwas generischer und die KI hat vermutlich mehr Informationen dazu finden können. Zudem hat man direkt den typischen LinkedIn Schreibstil im Text verpackt. Nun muss ich mich nicht mehr zusätzlich zur Themenrecherche mit der Ausformulierung beschäftigen. 

Welche Tools gibt es bereits auf dem Markt?

Für meinen ersten Versuch habe ich das Tool des deutschen Anbieters Neuroflash genutzt. Die ersten 2000 Worte bekommt man hier gratis zum testen. Man muss sich lediglich einen Account erstellen. Danach starten die Kosten für den KI Text Generator bei 29 Euro pro Monat für 20.000 Wörter / Monat. In meinen Augen ein fairer Preis wenn man überdenkt wie viel Zeit man sich sparen kann. Natürlich sollte man auch häufiger Texte schreiben müssen/wollen damit es sich lohnt. 

Weitere Tools gibt es von Jasper, ClosersCopy, Frase, Mindverse, rytr.

Vor- und Nachteile von KI Text Tools

Für die meisten Gründer unter uns, werden die Vorteile weitaus überwiegen. Die enorme Zeiteinsparung für jene die selbst Texten sowie Kosteneinsparung für Copywriter/Freelancer hat ein großes Gewicht.

Nach aktuellem Stand würde ich aber sagen, dass Texte immer noch individuell angepasst werden müssen um den besonderen Touch oder das gewisse Etwas zu erlangen. 

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